Wie alles begann...
Mitten im Hochsommer im Jahre 2000 a.d. saßen mein jetziger Schwager und ich wie so oft am Sonntag bei den Eltern und es kam während des Mittagsessens folgendes Thema auf: Weihnachten und Christbäume und dann erzählten wir uns gegenseitig die schönsten Szenen aus dem Film "Schöne Bescherung" mit Chevy Chase . Und dann kam es, wie es kommen musste...
"Das brauchen wir auch"
Hektisch wurden ein paar Details besprochen und das Internet nach Informationen zum Film und zu anderen "National-Lampoon´s Christmas Vacation"-Fanatikern abgesucht. (Seit dem Tag gibt es Sonntags sehr zur Freude unserer Frauen das allseits beliebte Thema)
Wir planten unser erstes leuchtendes Objekt: den Rentierschlitten mit den 3 vorgespannten Rentieren zur Montage auf dem Hausdach - von weitem sichtbar. Selbst hergestellt, aus 8 mm Baustahl gebogen, verschweißt und mit herkömmlichen Lichterketten bestückt.
In den folgenden Jahren kamen immer wieder neue Skulpturen, Objekte, Dekoartikel und "mehr Lampen!" dazu. Im Jahre 2004 z.B. illuminierten genau 24.148 Lämpchen das Grundstück, 2008 waren es bereits 37.385 Lämpchen.
Inzwischen zählen wir nicht mehr sondern haben ein anderes Motto: Klasse statt Masse...Und unsere Besucher zur jährlichen Rentierparty am ersten Advent bestätigen uns mit diesem Konzept. Im Jahre 2008 hatten wir innerhalb einiger Stunden über 700 Besucher gezählt, da die Rentierparty auch im Rahmen der Feier "850 Jahre Pöcking" stattfand. Einfach gigantisch...
Und weil wir einfach gerne feiern, wird die Weihnachtsbeleuchtung jedes Jahr am ersten Advent mit unseren Freunden und Nachbarn und Fans mit ordentlich Glühwein und gutem Essen offiziell "eingeschaltet" - alle sind begeistert, wenn um 18:00 Uhr der Stromzähler heult...