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Stromverschwendung oder Kunst?

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Immer wieder hört und liest man in den Medien kritische Berichte über Energieverschwendung mit Weihnachtsbeleuchtung. Mit der Energie, die zu Weihnachten verbraucht wird könnte man ganze Städte jahrelang mit Strom versorgen, die Umwelt würde durch Licht- und Elektrosmog verseucht, ja sogar selte Tierarten würden durch die unnatürlichen Lichter irritiert und vielleicht aus ihrem Winterschlaf gerissen werden. Dem Ideenreichtum der Weihnachtsbeleuchtungsgegner sind keine Grenzen gesetzt.

Energieverschwendung ist "Negativ". Daher haben wir hier ein paar Bilder unserer Objekte als "Bild-Negativ" dargestellt. Aber schauen Sie selbst: Sehen die Bilder "negativ" aus oder sehen Sie Kunst?

Auch wir setzen uns jedes Jahr immer wieder mit diesem Thema auseinander und stellen fest, dass es weit schlimmere Licht-, Energie- und Umweltverschmutzer gibt - als wir.

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Für uns steht die Kunst im Vordergrund: Lichtkunst ... Licht künstlerisch einsetzen ... oder mit Illuminationen künstlerisch kreativ umgehen. Mit unserer Lichtkunst Neugier wecken,

die die Besucher anzieht wie ein Magnet - das sind unsere primären Gedanken.

Über das Jahr sammeln wir Ideen für neue Projekte, alles was uns so einfällt wird dann aufgeschrieben, skizziert und gedanklich entwickelt. Bei unserem ersten offiziellen Treffen in der Werkstatt am Anfang August werden alle Ideen zusammengeworfen, analysiert und zum Teil auch wieder verworfen. Wir achten auch auf Stromverbrauch. Vor allem wird geprüft, welche der neuen Projekte neben der Realisierbarkeit auch zum Gesamtbild passen. Das ist sehr wichtig. Zuviel ist zuviel und es wirkt überladen. Es muss zu unserem Stil passen - Klar. Strukturiert. Eindrucksvoll. Und vor allem nicht kitschig.

Zuviel bunt ist kitschig. Daher verwenden wir in erster Linie weiß.

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Weiß ist brilliant, weiß ist physikalisch die Summe aller Farben. Weiß hat keinen negativen Zusammenhang, weiß ist die vollkommenste Farbe.

Daher setzen wir selten Farben ein. Bunte Lichterketten nur da, wo wir bestimmte Dinge betonen oder interessanter gestalten  wollen (z.B. die Geschenke im Rentierschlitten sind bunt - der Rentierschlitten ist jedoch komplett weiß beleuchtet. Oder: die Trompete und der Kopf des Engels und die Flügel sind weiß, der Korpus bunt). Somit bauen wir in den Objekten kleine Farbnuancen ein und schaffen Betonungen einzelner Bereiche.

Unsere Lichtkunst ist eindrucksvoll, das bestätigen und immer wieder unsere vielen Gäste. Klassisch. Interessant. Begeisternd. Im Jahr 2008 besuchten uns rund 700 Gäste an unserer Rentierparty zum "offiziellen Einschalten". Ein Besucheransturm, mit dem wir nicht gerechnet hatten, aber der uns wieder einmal bestätigt hat: wir liegen richtig. Die Leute mögen unsere Kunst.

Und das aller wichtigste ist: wir mögen unsere Kunst.
Es ist unsere Kunst - und es bleibt unsere Kunst. Und daher ist unsere Kunst auch keine Energieverschwendung.


Sehen Sie selbst...

 

Nikolas Heinecke

 

 

 

 

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